Der kleine “Mönch“ in mir...

Bewunderung den Shaolin Mönchen gegenüber war schon immer existent in mir. Die blühende Weisheit. Die andauernde Konsequenz. Die innere Kraft die sie ausstrahlen. Dinge zu tun ohne Schmerz zu empfinden. Die Stärke ihrer Anwesenheit. Die Entschlossenheit Gerechtigkeit herbeizuführen ohne nur darüber nachzudenken. Absolute Kontrolle über sich selbst.

Auch ich möchte dies alles erlangen. Schon immer schlummerte der Wunsch in mir. Doch eines Tages sagte man mir, einem Kind, Dein Wunsch wird sich nie erfüllen. Da nur Männer aufgenommen werden. Eine kleine Welt brach zusammen. Die Träume eines Kindes.

10 Jahre später. In der Zeit meiner Herzoperation machte ich mir viele Gedanken über das Leben. Über den Tod. Ich entschied, mein eigener kleiner Mönch in mir drinn zu werden. Und ich weiss, ich bin auf dem besten Weg dorthin. Denn man braucht kein Kloster. Die Schule des Lebens reicht mir vollkommen.

Es ist ein nie endender Weg. Den ich ohne Kompromisse gehen werde. Meine Flügel werden mich tragen.


Er schenkte mir Flügel...

Zu fliegen, sich über den Wolken zu sonnen. Die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen. Es ist ein Traum, der utopisch erscheint.

Als Kind, hin- und hergerissen zwischen Realität und Fantasie. Beflügelt von meinen Träumen. Glaubte ich durch bewegen meiner Arme allem Bösen einfach zu entkommen, hinfortzufliegen. Den Schuljungs die mich unterdrückten. Den Schulmädchen die mich diskriminierten.

Ich wurde älter und merkte dass dies nur in meinen Träumen funktioniert. Meine Flügel, sie wurden mir durch diese Erkenntnis grausam entrissen. Doch spürte ich diesen Drang unaufhörlich in mir. Die Arme zu bewegen und ungreifbar für andere zu sein.

Dann trat ER in mein Leben. Nur mit seiner Anwesenheit allein lehrte er mich zu fliegen. Er bewegte mich auf eine sonderbare Art wie ich sie zuvor nicht kannte. Seine liebliche Gestalt brachte mein Leben zum Tanzen. Ohne es selbst zu wissen schenkte er mir meine Flügel zurück. Flügel die mich fliegen lassen. Flügel die mich über allem schweben lassen.

Er verschwand aus meinem Leben. Doch hinterliess er mir meine langersehnten Flügel und den wundervollen Gedanken an ihn.

Nun steh ich wieder auf dem Weg des Lebens. Mancher Abgrund vor mir. Früher hatte ich die Möglichkeit zurück zublicken oder mich in die Schlucht fallen zu lassen. Heute habe ich dank ihm wieder gelernt zu fliegen. Und ich schwebe über diese Abgründe hinfort.

Die Gewissheit allein, dass es ihn gibt. Lässt mich unermüdlich weiterfliegen. Bis zum Ende meines Lebens.

Ich wünschte nur er würde sehen, was er vollbringen konnte. Und ich wünschte ich bekäme die Chance dazu ihm zu danken.


Hin und Her

Hin- und hergerissen
von Ideal zu Vernunft
hat es dabei mein Herz zerrissen
ich spürte es, es war ganz dumpf

Ich “predige“: „Tut keinem was zu leide“
und dabei lass ich meinen Katzen den Bauch aufschneiden
Sie werden ausgeräumt
haben tagelange Schmerzen
Hab ich es nun doch versäumt
sie zu lieben und respektiern von ganzem Herzen?

Sie zu lieben heisst für mich
dass ich sie davor bewahren soll
Doch wahrer Respekt, man glaubt es nicht,
ist das Beste für sie zu wolln

Wäge Pro und Kontra auf ein Gramm genau,
denn nicht jede gute Lösung erscheint einem von Beginn an schlau


ob alt oder jung,...

ob alt oder jung, gross oder klein, dick oder dünn, mensch oder unmensch, jeder probiert zu leben, die einen mehr, die andern weniger. die grenze zwischen recht und unrecht überschreitet jeder dabei viele male, die einen mehr, die andern weniger.


Ist es tatsächlich so falsch...

Ist es tatsächlich so falsch sich selbst zu sein? Anscheinend. Ansonsten frage ich mich warum alle mich daran hindern möchten.


Sich selbst zu sein...

Sich selbst zu sein bedeutet der Wahrheit ins Gesicht zu schauen und nie wieder hinfortzublicken!!!!


Ich glaubte mal...

Ich glaubte mal daran, dass man alles ändern kann, wenn man wirklich will! Dann wurde es düster… Und jedes Mal wenn es mir gut geht, lebt die Hoffnung wieder auf, dass ich doch recht hatte!


Leblos lebt der...

Leblos lebt der Lebende sein Leben,
lebendig lebt der Leblose lebende Erinnerungen an sein Leben,
und wünscht lebendig zu sein!


Das Ferne,...

Das Ferne, ach so schön es glitzert,
es jedoch näher kommt ein Alptraum wird.
So bleibe weg von mir, holder Knabe,
damit ich mich weiter an Dir erfreuen kann!


Innerlich abgebrannt,...

Innerlich abgebrannt,
zerrissen von Gedanken,
wünschte, hätt Dich nie gekannt,
dann würd ich jetzt nicht schwanken.
Seh Dich in meinen Träumen,
kämpfe dagegen an,
werd ich Dich versäumen?
Ich hoff es, irgendwann!


So lieblich das Düstere...

So lieblich das Düstere mir winkt,
vereinigt sich das Unglück mit dem Glück zu trauter Zweisamkeit!


Auch wenn die Welt...

Auch wenn die Welt aussichtslos erscheint,
verliere nie die Verantwortung über Dich selbst!


Leben… leblos…

Leben… leblos… ohne Leben…
lebendig begraben, ohne zu sterben…
Rein… unrein… ohne Reinheit…
beschmutzte Reinheit, ohne rein zu sein…


Wenn ich noch mal...

Wenn ich noch mal von vorn Leben könnt,
würd ich jede einzelne Sekunde festhalten.
Um mich an alles erinnern zu können!


Sich sehnsüchtig sehnen,...

Sich sehnsüchtig sehnen,
nach der Sehnsucht.
Die Sucht im Hintergrund,
sehnen nach Anerkennung.
Die Sucht erkennen,
in leichtem Schwund.


Beflügelnd leicht...

Beflügelnd leicht fühl ich mich.
Schwebend, sanft,
frei und stark.
Hoffe der Fall verirrt sich auf dem Weg zu mir.


So schön...

So schön meine Träume auch sind,
ich weiss, dass nur die Entscheidung mich weiterbringt!


Meine Gedankenwege,...

Meine Gedankenwege,
oft unerklärlich sie sind.
Doch weiss ich dass mein Weg richtig ist,
die Anderen sind darauf jedoch blind!
Kann es für sie jedoch leider auch nicht interpretieren,
fühlt mich deshalb so als lässt ich sie im Stich.
Schwer zu verstehn für Andere,
manchmal selbst für mich.


Brennende Qual

Brennende Qual
treibt mich weg von diesem Ort.
Doch ich bleib stehn.
Angewurzelt.
Dem Tode gleich.
Denn die lodernde Sehnsucht
hält mich gefangen.


Die Lüge ist es,...

Die Lüge ist es,
die Dir die Wahrheit
jeden Tag
aufs neue verspricht!


Ich sehnte mich...

Ich sehnte mich immer nach Unsterblichkeit,
kämpfte gnadenlos gegen die Zeit.
Doch nun hab ich endlich erkannt,
ich hab mich der Unsterblichkeit schon längst hingewandt.


Ich fange langsam

Ich fange langsam an zu verstehen,
warum die Menschen sind wie sie sind.
Sie alle werden getrieben von Angst,
endlos hin zur Ewigkeit.


Wenn ich die Möglichkeit...

Wenn ich die Möglichkeit hätte die Sonne in Dein Herz zu lassen,
Dir die Strahlen zu zeigen die Dich wärmen..
Dir das Licht zu schenken, das Dich im Dunkeln erhellt..
So glaube mir, ich würde es tun…
Weil es nichts Schöneres gibt für mich, wie wenn Du wieder aus tiefstem Herzen lächeln würdest!


Ich kenne ihn,...

Ich kenne ihn, diesen Schmerz, der das Herz zu zerreissen droht…
Diesen Schmerz, der unaufhörlich ewig erscheint…
Doch ich weiss auch, dass das Leben weitergehen muss…
Der Tod eines Geliebten, zerfleischt …
Doch lass es nie zu, dass er Deine Seele zu töten vermag!


Der Tod,...

Der Tod, er vermag körperliche Hüllen zu zerstören…
doch die Seele lebt!
Er vermag rückgradlose Seelen zu vernichten…
doch der Körper lebt!
Doch lass es niemals zu das er sich Deine Seele holt auf Grund eines toten Körpers!


Weil ich Dich liebe,...

Weil ich Dich liebe,
möchte ich Dich vor allem Unheil beschützen,
doch Du musst lernen Dich selbst zu wehren!


Leiste Hilfe...

Leiste Hilfe zur Selbsthilfe,
stütze nicht eine Seele die ohne Dich zu fallen droht!


So glaube mir,...

So glaube mir,
der Wunsch eines jeden Toten der mal gelebt, ist es,
das die Lebenden weiterleben!


Proleten,...

Proleten, grossmäulig und kleinhirnig. An der Grenze der Entwicklung. Nicht fähig zur geistigen Bewegung. Der stupide Teil der Menschheit. Unangepasst zu sich selbst. Unfähig für den Frieden. Unterwürfig, rückgradlos dem Leben gegenüber. Unwürdig zu existieren. Bestimmt um im eigenen Dreck zu liegen und schlussendlich darin zu ertrinken. Geboren um als Abschreckung zu dienen. Gepeinigt vom eigenen Ich. Ihrer Dummheit untertänig. Ohne Weitblick und ohne Hoffnung. Ein trauriges Bild das sich nun daraus ergibt!


Mutter Erde...

Mutter Erde zu malen in ihrer Farbenpracht, scheint gar unmöglich zu sein für mich. Sie verhüllt sich im Nebel der Trauer. Erstickt im Gestank der Dummheit. Die stupide Rasse unserer Selbst vernichtet ihre Schönheit, ihren Glanz. Blendet ihr Angesicht.


Herzschmerz wird unterdrückt,...

Herzschmerz wird unterdrückt,
umgetauscht zu körperlichem Schmerz,
um den Schmerz unter Kontrolle zu kriegen!


Lediglich Geschrei...

Lediglich Geschrei allein bringt mich zum Zittern,
zum Verlust meiner Kontrolle.
Unachtsam verletz ich mich dabei.
Doch Gespött gibt mir die eigene Schuld.


Es ist eine Ehre...

Es ist eine Ehre gewaltlosen Widerstand zu leisten,
denn diese Fähigkeit besitzt anscheinend nicht jeder!


HAHAHA

Ich höre Euch lachen…
Sehe Euch mit dem Finger auf mich zeigend…
Nimm Eure Behauptungen war…
Empfinde es als bodenlose Frechheit…

Weil ich über Euren Grenzen schwebe,
nimmt Ihr mich nicht für voll…
Ihr wollt mir Dinge einreden,
die nicht die Wahrheit sind…
Ihr wollt mich glauben machen,
was ich als Lüge empfinde…
Ihr dreht mich auf den Kopf,
und verlangt von mir dabei die Füsse auf dem Boden zu halten…

Ich frage mich was Euch das bringen soll?
Ich frage Euch was mir das bringen soll?

Keine Antwort auf alle Fragen.
Keine Antwort von mir.
Keine Antwort von Euch.

Selbst stilles Schweigen ist schöner.
Schöner wie Euer hilfloses Gelaber.
Kommunikation ohne Inhalt.
Inhalt ohne Hilfe.

So steh ich wieder am Anfang.
Am selben Punkt wie vor meinem langen Weg.
Doch nun habt auch Ihr endlich die Gewissheit, dass Ihr mir nicht helfen könnt.
Und ich habe Bestätigung, dass ich doch Recht hatte!!!


Die Gedanken,...

Die Gedanken, sie kreisen und kreisen… schon seit über einem Jahr… um den selben Punkt, von verschiedenen Perspektiven her. Die Erfahrung der Herzoperation zeigte mir intensiv auf, dass wir schlussendlich zu Staub zerfallen. Wieso diese Zeit die uns bleibt in Unfrieden gelebt wird, ist nun noch unbegreiflicher für mich. Das Leben ist dem Tod näher als das manche glauben. Die Grenze unsichtbar. Ich möchte mein Leben nicht so leben wie ihr es tut. Weil es für mich Verschwendung der kostbaren Zeit wäre. Da wir sowieso am Ende des irdischen Weges sterben werden. Der Drang nach Gerechtigkeit drückt in mir. Das Verlangen nach Freiheit und Frieden. Doch die Unzufriedenheit macht sich ebenso breit. Da ihr mich nicht nach meinen Vorstellungen leben lässt. Ein Überdruck staut sich an. Immer mehr. Bis ich zu platzen drohe.


Manchmal frage...

Manchmal frage ich mich worauf ich denn eigentlich warte… Ich warte auf meine eigene Welt. Welten liegen mir zu Füssen, doch ich will sie alle nicht. Weil es nicht meine Welten sind. Es ist Eure alleinige Gedankenwelt, die kurze Zeit zur meiner wurde, nichts weiter…


Es gibt nichts...

Es gibt nichts was mich so anmacht wie Du, atemberaubendes Geschöpf. Ich kann es mir nicht erklären, doch die Wolllust treibt mich an.


Zart schlägt mein Herz,...

Zart schlägt mein Herz,
voller Elend, voller Schmerz.
Weil Du nicht bei mir bist,
ist es der Gedanke der mich schlussendlich zerfrisst.
Voller Übermut und Zuversicht, Freude, Bangen, Hoffnung,
mir stehen ganze Welten offen.
Doch kein Leben, keine Welt kann mir das geben, was Du für mich warst,
so wundervoll, traumhaft schön und auch bizarr.
Deine Existenz beflügelt meine Sinne,
wie eine Spinne
krabbelst Du in mir umher,
machst mir s`Leben leicht und manchmal schwer.
Mit ratlosem Tatendrang
sitz ich nun dann
hier
und widme dutzende von Texten Dir.


Ich vermisse Dich...

Ich vermisse Dich… aber frag mich bitte nicht warum. Es ist mir selbst unbegreiflich wie ich nun noch immer an Dich denke. Doch Du erinnerst mich an Liebe, an die Lust zu Leben. Dafür werde ich Dir ewig dankbar sein.


„Lass es regnen!“

Ich sage Herr: „Lass es regnen!“ Denn mit dem Regen kommen auch die Erinnerungen. Ich lächle weil diese Gedanken mein Herz berühren. Irgendwann ist der Regen jedoch wieder zu Ende. Und dies ist gut so. Denn es ist bestimmt das Du mit dem Regen kommst und mit ihm auch wieder gehst. Aber egal was passiert, vergiss nicht, dass es in unseren Erinnerungen für immer weiter regnet!!!


Wenn ich irgendwann...

Wenn ich irgendwann mal sterben werde,
so verspricht mir,
dass Ihr diesen Tag feiert,
feiert das Glück meiner Erlösung!


Wenn einem alles,...

Wenn einem alles, wofür man lebt, entrissen wird, weiss man nicht mehr wofür es sich zu leben lohnt.


Jeder leidet nur...

Jeder leidet nur so viele Schicksale wie er zu tragen vermag. So bin ich zum Leiden geboren? Ist dies meine Stärke? Zu leiden um die Sonne strahlen zu sehen? Damit ich die Wut in Kraft umsetzen kann mich gegen das Unrecht zu wehren? Damit ich sehe wie es nicht sein sollte?


Ich dachte mal...

Ich dachte mal Glauben versetzt Berge, doch dies konnte nie bewiesen werden. Denn ich glaube auch daran, dass die Welt immer schlechter wird. Und irgendwann daran untergehen wird. Denn die Menschen glauben zu wenig. Nicht an den Tod, nicht an das Leben. Wenn jeder bloss Ehre und Moral besäss. Und das Leben mit Liebe und Respekt leben würde. Vielleicht würde die Welt uns dann überleben und man könnte beweisen, dass wir Berge versetzen können. Denn wenn alle glauben… egal an was… bekommt diese Welt wieder ein Fünkchen Hoffnung, die sie bitter nötig hat.


Alles was Du...

Alles was Du für mich bist, bist Du nur noch in meinem Wunschdenken, denn eigentlich kenn ich Dich gar nicht mehr.


Ich kämpfe für...

Ich kämpfe für eine bessere Welt,
weil ich den Schmerz,
den Ihr meinen Lieben zufügt
niemals auszuhalten vermag.


Unsagbar

Es ist stets schwierig, etwas in Sätze zu fassen, was mit Worten eigentlich gar nicht auszudrücken ist. Stupider Weise ist genau dies meistens das, was das Gegenüber gerne hören würde. Aber warum besteht das jeweilige Interesse am Unsagbaren? Ist es die Genugtuung der Verlegenheit, oder bloss der Wunsch alles ins Detail zu wissen? Vielleicht sogar die Verlockung der Macht, mit getrübtem objektiven Wissen einem gedünkt subjektiv Unwissenden gegenüber zu stehen? Der Reiz daran, mit gehobenem Haupte der Intellektuellere zu sein? Manchmal können Gefühle so überwältigend sein, dass man sie nicht erklären muss. Und manchmal hat man sich über gewisse Dinge schon zu oft den Kopf zermadert, so dass es einen nicht weiter interessiert darüber zu diskutieren. Man kennt seine eigene Meinung, weiss was man von Sachen hält. Wenn man dies mit Sicherheit weiss, hört man auf zu denken und fühlt die Antwort nur noch. Wenn man nun nach diesen Gefühlen lebt, entsteht eine Art Richtlinie durchs Leben. Vielleicht sogar die Spezies einer Philosophie. Man lebt somit was man denkt. Lässt die intensiv gelebten Gedanken hinter sich und trägt nach Aussen was sonst nur Innen wär. Mir ist die kurze Zeit auf Erden zu kostbar, als das ich mir mit stetig den selben Erklärungen oder Diskussionen das Gehirn zerfress. Denn nach dem Denken gilt es zu Handeln. Oder wer will schon unaufhörlich auf dem selben Punkt die gleich Schleife drehn? Ich lebe was ich denke, und lasse meinem Kopf somit freie Luft aufzuatmen und sich um wichtigere Dinge zu kümmern. Weshalb immer wer irgendwelche Erläuterungen braucht, versteh ich nicht. Ist es tatsächlich so schwierig Menschen so zu nehmen wie sie sind? Die Eindrücke einfach wirken zu lassen? Zu akzeptieren wer wir selbst sind? Ist es Ansichtssache? Die Sicht der Sache an sich? Sache der Ansicht? Oder nur Ansicht einer Sache? Schlussendlich ist es nur die subjektive Meinung jedes Einzelnen. Die wiederum objektiv nicht nachvollziehbar ist.


Kraft

Mein Sonnenschein scheint für mich. Ich schöpfe Kraft aus Deiner Existenz. Deine Anwesenheit beflügelt meine Seele auf wundersame Weise. Dein Lächeln gibt mir den Mut den ich brauche. Die Kraft weiter zu kämpfen. Ohne Gewalt. Das Ziel eine bessere Welt zu schaffen, dass Du für immer weiter lächelst. Damit Du nie wieder weinen musst. Damit ich Deine Tränen ausrotten kann. Dein Wesen ist so unsagbar lieblich. Rein und noch ohne Schuld. Ich wünsche mir, dass es für immer so bleiben wird. Doch diese raue Welt wird auch Dich früher oder später entreissen. Genau dagegen kämpfe ich an. Tag für Tag. Nacht für Nacht. Jahr um Jahr. Damit mein Sonnenschein ewig scheint. Keine Wolke sich vor Dich drängt. Du kleines wundervolles Geschöpf, glaube mir, hinter jedem bewölkten Himmel scheint die Sonne unaufhörlich weiter. Und ich werde der Wind sein, der diese grauen Wolken von Dir trägt. Weil Du mein Sonnenschein bist… Danke, dass es Dich gibt!


Gottes Träne

Gott beschenkt einige wenige Menschen mit der Gnade Fehler zu erkennen, Schmerz durch und durch zu erfahren. Sie sind seine Boten. Die von einer besseren Zeit reden. Sie tragen den Schmerz wie das pure Glück in sich. Sie sind wie Gottes Tränen, die er weint im Angesicht unserer Rasse. Erfüllt von tiefer Liebe, nie versiegender Hoffnung und unendlicher Trauer.


Weshalb Ihr Euch im Kreise dreht,...

Weshalb Ihr Euch im Kreise dreht, mit den stetig selben Fragen, weiss ich nicht. „Was ist der Sinn des Lebens? Warum sind wir hier?“ Ich gebe zu, auch ich habe mir diese Fragen gestellt vor einiger Zeit. Doch nun frage ich mich; Warum findet Ihr die Antwort nicht? Die Menschheit besitzt doch beinahe alles. Was uns fehlt ist die unendliche Liebe.


Tränen,...

Tränen,
geboren in der Hoffnung.
Verloren im Glück,
eliminiert die Moral.
Weder Ethik noch Ideal stehen mir noch aufrecht gegenüber.
Hineingerutscht in das unwiderrufliche Sein.
Die kalte Bosheit macht sich breit.
Was so lange unterdrückt wird frei. Unberechenbar, gefroren und hart.
Wonach ich mich sehne wird nie wieder sein.
Gott hat für mich entschieden. Für mich und Dich.
Doch warum ist der Mensch so gestrickt um zu akzeptieren?
Ist es wie es ist, oder haben wir die Möglichkeit uns das Sein so zu gestalten wie wir es wünschen?
Das Leben, es verschwand mit Euch.
Genauso wie die Ziele. Erdrückende Leere, Einsamkeit und ewiges Dunkel legten sich zu mir hin. Die Verzweiflung zeigte mir Dinge die ich nie sehen wollte.
Krampfhaft auf das Gute konsentriert. Probier ich das Leben aus anderen Zügen zu sehen.
Die Prioritäten veränderten sich. Doch nur zum Schein.
Denn das Wichtigste ist und war, Liebe zu geben. Und zwar nicht irgendwem, sondern genau dem den man liebt.


Wenn ich die Grube,...

Wenn ich die Grube, die ich mir selbst scharre, endlich fertig habe, hol ich Anlauf und flieg davon.


Mein Herz pocht lang und schwer,...

Mein Herz pocht lang und schwer,
es wird erdrückt und kann nicht mehr.
Und doch hör ich es lachen,
aus dem Negativen, Gutes machen.
Mit grosser Hoffnung erfüllt,
und dem Blick nach vorne gezielt.
Ist es Masochismus oder Idiotie?
Die Verzweiflung oder die Lieb?
Der Drang nach vollkommenem Sein?
Die Ausdehnung des Schauspielern?
Vielleicht sogar die Versessenheit andere Leiden zu sehen?
Ist es soweit den psycho-sadomasochistisch mentalen Weg zu gehen?
Es ist ein Spiel, das Leben,
wobei ich meine Grenzen für mich, weit ausdehn.
Ich bin dem Leben so nah wie dem Tod, dem Glück wie dem Pech, dem Bösen wie dem Guten.
Und ich nutze dies aus, Tag und Nacht, für meine intensiv Extremen.


Die Menschheit...

Die Menschheit stinkt so sehr zum Himmel, dass ich lange Angst hatte, dass die Erde daran erstickt. Heute habe ich die Gewissheit und somit keine Angst mehr.


Wenn kein...

Wenn kein Abgrund existieren würde, gäbe es auch keine Hügel.
Wenn nun alles eben wäre, wo hätt ich dann Fliegen gelernt?


Ist es...

Ist es eine fehlgeschlagene Gehirnwäsche,
oder doch Schizophrenie?
Ein fehlerhaftes Programm,
oder doch die Realität?
Gelingt es mir das Grauenvolle unter Kontrolle zu halten?
Oder bricht es irgendwann aus?
Das Biest in mir, die krankhafte Seite des Ichs. Wird es irgendwann stärker wie mein Ideal?
Zieht es mich hinab in das endlose Dunkel?
In das schwarze Loch das mit Befriedigung lockt und keinen Ausweg hat?
Es wär ein leichtes Spiel diesem Drang nach Tod und Rache nachzugeben.
Genauso leicht wäre es Gefallen daran zu finden. An dem modernden Geruch Eurer Leichen, am zerstückeln Eurer Eingeweide, und dem Anblick Eures schäbigen kleinen Gehirns im Querschnitt.


Geboren aus dem Verlangen,...

Geboren aus dem Verlangen,
mit Gedanken behangen.
Auf dem Buckel das Leid,
zerfetzt das zierliche Kleid.


Ich rede mir so lange ein,...

Ich rede mir so lange ein,
dass ich ein schönes Leben habe,
bis ich es selbst glaube.
Es funktioniert und ich bin glücklich,
für eine Zeit lang zumindest.
Bis mich alles wieder einholt.
Und ich stehe wieder vor dem selben Punkt. An der selben Stelle.
Ich geniesse es sogar auf eine gewisse Art. Weil ich tief im Innern wohl ewig einsam und traurig sein werde. Ich komme nicht klar mit dieser Welt. Diesen Menschen.
Deshalb bleibe ich einsam. Weil es mir zu wider ist mich mit ihnen zu umgeben. Weil sie falsch sind. Weil ich Angst habe verletzt zu werden.
Doch meine grösste Angst ist andere zu verletzen…
Denn ich möchte nicht wie sie sein…
Ich möchte rein sein.
Doch wie ist das möglich in einer Welt wie dieser?


Manchmal,...

Manchmal, wie heute zum Beispiel, wache ich mit einem Stift in der Hand und einem irgendwie ziemlich zerquetschten Block auf. Die Ideen sie sausen in einem riesigen Tempo durch meinen Kopf. Und ich vermag es nicht, mir überhaupt je alles zu notieren. Meine Hand hält dieser imensen Geschwindigkeit nicht stand. Es sind eine Art kreative Schübe, musische Eingebung. Inspiration Delux!


Schöne neue Welt

Ethischer Hass. Moralisch im Nichts. Proleten überfluten das Land. Der Homo sapiens orektisch nach Macht. Getrieben von Gier und Angst. Wohin soll uns dies noch führen? Es ist wieder einmal ein endloses Drehen auf dem ewig selben Punkt.


Gedankenlos

Gedankenlos empfinde ich Dein Verhalten,
Dummheit zeigt sich, die ich Dir nicht zugetraut hätte...
Du erwartest ernsthaft ein gemeinsames Leben,
dass auf Lug und Trug aufgebaut ist.
Lächerlich und stupid
Denn wie soll man jemals Glück und Liebe finden,
mit solch grässlicher Vorraussetzung?
Wie skrupellos muss man sein, um einem Menschen den man angeblich liebt,
Tag für Tag in die Augen zu sehen, dabei zu wissen,
dass man ihn solange schon belügt und somit zu tiefst verletzt?
Wie krank muss man sein, Tag für Tag neben jemandem zu verwachen,
heile Welt vorzugaukeln, und somit niemals sich selbst sein zu können?
Wie verzweifelt muss man sein, um diesen Horror Tag für Tag,
sich selbst und seinem Liebsten anzutun?
Wie blind muss man sein, um tatsächlich zu denken,
dass dies der richtige Weg zur Liebe ist?


Paranoid, verflucht,...

Paranoid, verflucht,
endlos nach Erlösung gesucht.
Frieden, Freiheit,
nur noch zu finden in der Einsamkeit.
Krankheit, endloses Leiden,
bleich, weiss wie Kreide.
Unaufhörliche Sehnsucht,
mit Tränen gebucht.
Schmerzvoller Leib,
zerissen das Seelenkleid.
Paradox und wirr,
das Geschehen hier.
Hier auf dieser Erde,
wo wir alle sterben werden.


Wenn blinde sehen lernen,...

Wenn blinde sehen lernen,
sollten sie sich keine Sonnenbrille aufsetzen lassen.


Oh scheinheilige Winterszeit,...

Oh scheinheilige Winterszeit,
mein trautes Heim der Geborgenheit.
Du bedeckst den irdischen Scheiss,
mit wundervollem Weiss.


Die geballte Kraft

Der Mensch ist berechenbar. Alles wiederholt sich irgendwann. Vielleicht nicht ins Detail genau, aber zumindest in der Art und Weise. Menschen machen Fehler, wobei einige wenige aus ihnen lernen. Die meisten Leben jedoch in ihrer kleinen Welt weiter. Einige können diese Welt nicht verstehn und probieren optimistisch etwas zu bewirken. Und wieder andere haben dies schon längst aufgegeben. Aus Trauer, Wut und Angst heraus entwickelt sich nun ein Mensch der miesgelaunt sein Leben vorüberziehen lässt. Manchmal geschieht es nun, dass ein Mensch mit dieser Angst und der Wut nicht mehr umgehn kann und ausklinkt. Man sagt sie seien verrückt. Doch ihr Handeln nachvollziehbar. Ob Massenmorde, Gelegenheitsdelikte oder Vergewaltigungen. Sie existieren nicht ohne Grund. Sie dienen dazu die Menschen in Angst zu versetzen. Ihnen unter die Haut zu fahren. Sie so lange nicht mehr schlafen zu lassen, bis sie selbst durchdrehn und es wieder von vorne beginnt. Es ist Hass, der den Ursprung wieder im vergangenen Hass findet. Doch was kann man nun dagegen machen? Die Menschheit kreist schon seit Anbeginn auf dem selben Punkt. Vernichtungen, Massaker und Perversion. Unbedingte Liebe, was Toleranz beinhaltet und das einhalten der Grundregeln würde doch zum Frieden führen. So warum scheint dies nicht jeder zu sehn? Die geballte Kraft der Liebe soll gedeihen, alles Dunkel erhellen. Alles Böse zu Nichts auflösen. Die Tränen trocknen die der Hass hinterlassen hat. Ich will, dass ihr aufsteht, gegen das Unrecht marschiert. Zeigt wer ihr seit! Zeigt dass ihr Euch das nicht gefallen lässt. Bricht mit mir den Bann der Zeit und zeigt dass es auch anders geht! Säht Liebe um Liebe zu ernten!


Geprägt von Hass,...

Geprägt von Hass,
klitsch nass,
von Euch allen angepisst,
renn ich dahin wo es schöner ist.
Dem Regen,
immer weiter entgegen.
Versuche mich rein zu machen,
Eure Pisse abzuwaschen.
Wimmernd krieche ich dahin,
mit erhobenem Kopf zum Regen hin.
Ich bin nun endlich da, der Regen ist fort,
ich bleib liegen, an diesem Ort.
Warte bis der Regen wieder vom Himmel fällt,
will weder Euren Hass noch Eure Welt.
Warte bis er mein Kleid,
von Eurem Dreck befreit.
Bete ihn an,
dass er es mit Euch allen machen soll.


Bluterfüllte Tränen rinnen,...

Bluterfüllte Tränen rinnen,
die mich über Leichen zwingen.


Der Schnitt ins eigene Fleisch,...

Der Schnitt ins eigene Fleisch,
mit dem Schmerz in mir kein Vergleich.
Nicht mal eine rostige Klinge kann dass auf meiner Haut wiedergeben, was ich empfinde,
und ich merke, wie ich mir selbst mehr und mehr entschwinde.
Wo bin ich hin? Was lies mich gehn?
Werd ich uns je wiedersehn?
Die Spitze treibt sich weiter durch mein Herz,
sachte, langsam, zärtlich,
dieser Horror ist nur im Delux-Paket erhältlich.
Ein Klos im Hals, zum Kotzen bereit,
schwebe ich in der Unendlichkeit.
Zwischen Leben und Wahnsinn, Genie und Tod,
frag ich mich; Tut das Not?
Und wieder dieser Schmerz der mich lähmen lässt,
der im Innern drückt, kontinuierlich fest.
Kann nicht verstehn, kann nicht begreifen,
lass die Gedanken einfach drüberschweifen.


Der Unterschied zwischen Dir und mir

Doch der Unterschied ist, dass ich damals wie heute fest hinter mir stehe. Hartnäckig und sturr in meiner Weltansicht. Ich lass mich nicht trüben. Weil ich schon damals ein inneres Gefühl hatte auf dem richtigen Weg zu sein. Und dem Willen, die ekelhafte Ungerechtigkeit nicht zu akzeptieren. Jeder sollte seine inneren Richtlinien haben. Einen gesunden Stolz, eine menschenwürdige Ehre. Zu meinen Richtlinien gehört es meinen Gefühlen nicht untreu zu sein. So lass ich mich nicht dazu verleiten, mein Rückgrad zu brechen. Mich in die Knie zwingen zu lassen ohne sofort wieder aufzustehen.


Was ist es was das Leben ausmacht?

Was ist es was das Leben ausmacht? Es ist allein die Liebe. Die Liebe ist unsere Philosophie. Unser Sinn des Lebens. Unser alleiniger Grund des Seins. Denn ohne Liebe würden wir schon längst nicht mehr existieren. Sie alleine gibt uns Hoffnung. Gibt uns Glück. Gibt uns die Fähigkeit etwas zu schätzen. Gibt uns das zurück was uns der Alltag täglich raubt. So lasst uns lieben. Denn nur mit Liebe können wir überleben.


Bewusstes Leben

Vor meiner Herzoperation habe ich mir sehr viele Gedanken gemacht. Und die Liebe ist schlussendlich aller Schlüssel. Ich lernte wieder die Natur zu schätzen. Liebe an Ihr jedes Blatt das sie wachsen lässt. Jeder Windhauch der vorüberzieht. Jeden Regentropfen der auf mich fällt. Und unzähliges mehr. Es ist ein neues Lebensgefühl. Ein bewussteres Leben in der Gegenwart. Ohne materielle Werte.


Es ist das Liebliche...

Es ist das Liebliche der Liebe,
das hoffen lässt.
Doch wie lange lässt sich ein Mensch treten,
wenn er ganz genau weiss, dass andere ihn auf Händen tragen?


Es kommt die Zeit der Zombies

Irgendwann kommt die Zeit,
irgendwann fliessen keine Tränen mehr.
Der Schmerz ist fort.
Wohl kaum weil die Welt in Frieden & Freiheit erblüht.
Wohl eher, da der Mensch, seine Seele, sein Geist,
Leid zu akzeptieren beginnt.
Seine Emotionen abstumpfen.
Sein Herz durch eisige Kälte ersetzt.
So kommt der Punkt, andem man vegitiert,
irgendwann nicht mehr fähig ist Liebe zu empfinden.
Regungslosigkeit der Gefühlswelt ist angebrochen.
Die Zeit der Zombies.


Wahrheit oder Trug?

Wahrheit oder Trug?
Illusion oder Tatsache?
Die Vernebelung einer Lüge?
Nur die reine Projektion einer Realität?
Ist es die Gewissheit oder die Hoffnung,
die uns am Leben hält?
Oder Beides?

Die objektive Wahrnehmung der Geschehnisse
oder die subjektive Betrachtung davon?
Der Traum?
Oder die kalte Erscheinung?
Verhilft die genaue Dosierung der Eindrücke
zu einem besseren Lebensgefühl?
Oder erst die optimistische Verwandlung des Realen?
Ist es kreative Stupidität?
Heldenhafte Ehrensache, Courage?
Oder Beides?


Auch wenn die Gedanken...

Auch wenn die Gedanken oft wirr sind,
sie sind ganz klar.
Sie sind bloss getrübt von äusserlichen Einflüssen.
Einflüsse Eurerseits,
die mir zu wider sind.


Alles was mit Leben beginnt,...

Alles was mit Leben beginnt,
wird mit dem Tod wieder beendet.
Alles was der Tod hinterlässt,
führt wieder zu neuem Leben.
Somit wird ein Kreis geschlossen.
Wo das eine nicht ohne das andere existieren kann.